5 Gründe, warum du jetzt auf E-Learning setzen solltest

Lesedauer

5 Minuten

Thema

E-Learning als Chance

Von heute auf Morgen ins Home Office – COVID-19 hat Unternehmen zum Handeln gezwungen. Seit März haben viele Unternehmen und Mitarbeitende die Vorteile von Home Office kennengelernt und eine neue Arbeits- und Zusammenarbeitskultur etabliert sich. So zum Beispiel Siemens, deren Mitarbeitende neu 2-3 Tage in der Woche Zuhause oder an einem Ort ihrer Wahl arbeiten können. Die durch Corona ausgelösten neuen Rahmenbedingungen stellen Unternehmen vor Herausforderungen, bieten aber auch Möglichkeiten und Chancen. Es gilt, sich an die neue Normalität zu gewöhnen und sie zu nutzen – gerade auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Denn da gibt es grosses Potenzial: E-Learning. Wir sagen dir, wieso jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, auf E-Learning zu setzen.

1. Weil du Mitarbeitende jederzeit und überall erreichen kannst

Ob Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Korruption oder eine neue Software, Mitarbeitende sollen auch weiterhin Neues lernen. Einer der grossen Vorteile von E-Learning ist deren Zeit- und Ortsunabhängigkeit. Wo früher Termine für Präsenzveranstaltungen geblockt und nicht selten lange Anreisewege in Kauf genommen werden mussten, können digital aufbereitete Lerninhalt heute individuell und ohne Zeitverlust in den Alltag eingebunden werden. Die Inhalte werden online bereitgestellt und die Mitarbeitenden rufen sie auf, wann und wo immer es ihnen am besten passt – sei es im Home Office, auf dem Weg ins Büro oder im Co-Working-Space. Wem dabei die „verpflichtende Komponente“ fehlt, der kann die Inhalte über eine Lernplattform bereitstellen. So können Fortschritte analysiert und Tests ausgewertet werden. Auf den sozialen Austausch muss dennoch nicht verzichtet werden; in Foren, Chats oder Videomeetings können Erfahrungen synchron wie asynchron ausgetauscht und Fragen beantwortet werden. 1.5m Abstand? Kein Problem!

2. Weil du die vorhandene Infrastruktur nutzen kannst

Home Office: Was bei vielen Unternehmen jahrelang als „technisches Ding der Unmöglichkeit“ galt, wurde urplötzlich möglich. Innert kürzester Zeit wurden Mitarbeitende mit Bildschirmen, Laptops und der nötigen Software ausgerüstet. Microsoft Teams, Sharepoint, Skype, Miro, Slack und wie sie alle heissen wurden zum selbstverständlichen Teil des Alltags. Nicht selten erlebten seit Jahren bestehende aber kaum genutzte Tools ihren zweiten Frühling. So kamen oder kommen auch viele Lernplattformen (LMS) erst jetzt zum Zug, werden mit Inhalten gefüttert und können ihr volles Potenzial ausschöpfen. Wer noch kein LMS hat, dem raten wir dringend: Implementiert jetzt eins. Gerade in kleineren Firmen reicht oft eine pragmatische Lösung, z. B. basierend auf Moodle. Lernplattformen ermöglichen das Einbinden von bestehenden Dateien, Web Based Trainings (WBT) und Videos genauso wie die Erstellung von Tests, Foren, Umfragen und vielem mehr (Interessiert? Mehr über LMS findest du in diesem Beitrag). Aber auch wenn du kein LMS hast, kannst du Mitarbeitende mit Online-Trainings erreichen: Voraussetzung für das Absolvieren eines Online-Training ist ein PC, ein Tablet oder ein Smartphone. Und das hast du, oder?

3. Weil die Akzeptanz für digitale Arbeitsmethoden nie höher war

COVID-19 hat der Digitalisierung einen Schub verliehen, Mitarbeitende wurden regelrecht gezwungen, (neue) Tools zu nutzen. Einigen fiel das wohl leichter als anderen, nichtsdestotrotz konnten sie alle in den letzten drei Monaten weitreichende Erfahrungen sammeln und haben so ihre digitalen Skills trainiert. Diese Akzeptanz für digitale Arbeitsmethoden spielt auch dem digitalen Lernen in die Karten. Die Hürde für die Einführung von digitalem Lernen ist heute wohl so tief wie nie. Didaktisch sinnvoll aufbereitete Inhalte mit ansprechenden Grafiken, unterstützenden Videos, hochwertigen Audios und spannenden Interaktionen fördern die intrinsische Motivation und tragen zum Lernerfolg bei. Über Tests und Übungen können Fortschritte gemessen und allfällige Lücken erkannt und geschlossen werden. Im Gegensatz zu Präsenzveranstaltungen, bei welchen die Qualität oft vom Moderator geprägt ist, ist sie beim E-Learning konstant hoch – natürlich vorausgesetzt, die Abteilung oder Agentur dahinter versteht etwas vom Fach.

4. Weil du bereit sein musst für die Zukunft 

Auch wenn wir noch mitten im Sommer sind, naht der Winter und schafft ideale Bedingungen für die 2. Corona-Welle. Wer jetzt aufrüstet, ist gewappnet und kann – wenn möglich – seine Mitarbeitenden ohne grosse Verluste ins Home Office schicken. Meetings und Schulungen virtuell durchführen – kein Problem, denn Infrastruktur und Know How sind nun vorhanden. 

Weiterbildungen sind aus Unternehmens- wie Mitarbeitersicht zentral, gerade auch während der Krise. Eine moderne Ausbildungslandschaft gehört heute zum Must-Have im War for Talents. Und was eignet sich da besser als E-Learning? Natürlich gibt es noch immer Gelegenheiten, Mitarbeitende an Präsenzveranstaltungen in neue Themen und Tools einzuführen. Aufgrund von geltenden Hygieneregeln werden diese Veranstaltungen aber schwieriger durchzuführen – mitunter können nicht mehr gleich viele Personen gleichzeitig geschult werden, Masken müssen getragen werden, Abstände eingehalten. Natürlich sind Präsenzveranstaltungen noch immer ein gutes Gefäss für den Transfer von Wissen. Künftig wird wohl eine Mischung aus Präsenz und Online dominieren – Blended Learning Ansätze werden nicht mehr die Ausnahme, sondern die neue Norm sein. 

5. Weil du Kosten sparen kannst (und bestimmt musst)

Werden bestehende Präsenzveranstaltungen ins Web verschoben, können Kosten gespart werden: Location, Verpflegung, Anreise, Trainer usw. fallen weg. Natürlich sind auch Web Based Trainings nicht gratis. Einmal produziert, können sie aber im Gegensatz zu Präsenzveranstaltungen beliebig oft durchgeführt werden. Auch die Übersetzung der Inhalte in andere Sprachen geht schnell und verhältnismässig günstig.

Wer selbst keine Trainings erstellen kann und sich an eine Agentur wendet, hat oft Bedenken. Was, wenn ich kleine Änderungen machen muss? Muss ich dann jedes Mal Geld in die Hand nehmen? Wenn du diese Bedenken hast, empfehle ich dir eine Agentur zu wählen, die mit Autorentools arbeitet (z. B. HK learning). Hast du das Autorentool, das Know-how und die Rohdaten, können Inhalte problemlos aktualisiert und erweitert werden.

Nutze die Gunst der Stunde

E-Learning ist natürlich nicht die Lösung aller Probleme. Nicht alle Themen eignen sich für ein Video oder ein WBT. Manchmal muss selbst Hand angelegt werden. Aber nie waren die Argumente für ortsunabhängiges Lernen stärker und der „Need for E-Learning“ grösser. Denn auch in Krisensituationen gilt „Stillstand ist Rückschritt“ und das können sich viele Unternehmen noch weniger leisten als Fortschritt. Nun wird sich zeigen, welche Unternehmen agil sind und sich die Krise zunutze machen. Natürlich ist es nicht überlebensnotwendig, einen E-Learning Experten anzustellen. Es lohnt sich aber, genauer hinzuschauen und sich Gedanken zu machen, wie die Aus- und Weiterbildungslandschaft im Unternehmen künftig aussehen soll und wie sie an die neuen Bedürfnisse und Gegebenheiten angepasst werden kann.

Aus einer Studie von Bookboon Learning geht hervor, dass die Corona-Pandemie der Weiterbildung den dringend nötigen Schub in Richtung Digitalisierung gegeben hat. Wir empfehlen euch, diesen Schub zu nutzen und gut gerüstet in die Zukunft zu gehen. Falls ihr dabei in irgendeiner Form Unterstützung benötigt, sind wir gerne für euch da.

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5 Gründe, warum du jetzt auf E-Learning setzen solltest

Autorin: Simone

Lesedauer: 5 Minuten

Thema: E-Learning als Chance

Von heute auf Morgen ins Home Office – COVID-19 hat Unternehmen zum Handeln gezwungen. Seit März haben viele Unternehmen und Mitarbeitende die Vorteile von Home Office kennengelernt und eine neue Arbeits- und Zusammenarbeitskultur etabliert sich. So zum Beispiel Siemens, deren Mitarbeitende neu 2-3 Tage in der Woche Zuhause oder an einem Ort ihrer Wahl arbeiten können. Die durch Corona ausgelösten neuen Rahmenbedingungen stellen Unternehmen vor Herausforderungen, bieten aber auch Möglichkeiten und Chancen. Es gilt, sich an die neue Normalität zu gewöhnen und sie zu nutzen – gerade auch im Bereich der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeitenden. Denn da gibt es grosses Potenzial: E-Learning. Wir sagen dir, wieso jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, auf E-Learning zu setzen.

1. Weil du Mitarbeitende jederzeit und überall erreichen kannst

Ob Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Korruption oder eine neue Software, Mitarbeitende sollen auch weiterhin Neues lernen. Einer der grossen Vorteile von E-Learning ist deren Zeit- und Ortsunabhängigkeit. Wo früher Termine für Präsenzveranstaltungen geblockt und nicht selten lange Anreisewege in Kauf genommen werden mussten, können digital aufbereitete Lerninhalt heute individuell und ohne Zeitverlust in den Alltag eingebunden werden. Die Inhalte werden online bereitgestellt und die Mitarbeitenden rufen sie auf, wann und wo immer es ihnen am besten passt – sei es im Home Office, auf dem Weg ins Büro oder im Co-Working-Space. Wem dabei die „verpflichtende Komponente“ fehlt, der kann die Inhalte über eine Lernplattform bereitstellen. So können Fortschritte analysiert und Tests ausgewertet werden. Auf den sozialen Austausch muss dennoch nicht verzichtet werden; in Foren, Chats oder Videomeetings können Erfahrungen synchron wie asynchron ausgetauscht und Fragen beantwortet werden. 1.5m Abstand? Kein Problem!

2. Weil du die vorhandene Infrastruktur nutzen kannst

Home Office: Was bei vielen Unternehmen jahrelang als „technisches Ding der Unmöglichkeit“ galt, wurde urplötzlich möglich. Innert kürzester Zeit wurden Mitarbeitende mit Bildschirmen, Laptops und der nötigen Software ausgerüstet. Microsoft Teams, Sharepoint, Skype, Miro, Slack und wie sie alle heissen wurden zum selbstverständlichen Teil des Alltags. Nicht selten erlebten seit Jahren bestehende aber kaum genutzte Tools ihren zweiten Frühling. So kamen oder kommen auch viele Lernplattformen (LMS) erst jetzt zum Zug, werden mit Inhalten gefüttert und können ihr volles Potenzial ausschöpfen. Wer noch kein LMS hat, dem raten wir dringend: Implementiert jetzt eins. Gerade in kleineren Firmen reicht oft eine pragmatische Lösung, z. B. basierend auf Moodle. Lernplattformen ermöglichen das Einbinden von bestehenden Dateien, Web Based Trainings (WBT) und Videos genauso wie die Erstellung von Tests, Foren, Umfragen und vielem mehr (Interessiert? Mehr über LMS findest du in diesem Beitrag). Aber auch wenn du kein LMS hast, kannst du Mitarbeitende mit Online-Trainings erreichen: Voraussetzung für das Absolvieren eines Online-Training ist ein PC, ein Tablet oder ein Smartphone. Und das hast du, oder?

3. Weil die Akzeptanz für digitale Arbeitsmethoden nie höher war

COVID-19 hat der Digitalisierung einen Schub verliehen, Mitarbeitende wurden regelrecht gezwungen, (neue) Tools zu nutzen. Einigen fiel das wohl leichter als anderen, nichtsdestotrotz konnten sie alle in den letzten drei Monaten weitreichende Erfahrungen sammeln und haben so ihre digitalen Skills trainiert. Diese Akzeptanz für digitale Arbeitsmethoden spielt auch dem digitalen Lernen in die Karten. Die Hürde für die Einführung von digitalem Lernen ist heute wohl so tief wie nie. Didaktisch sinnvoll aufbereitete Inhalte mit ansprechenden Grafiken, unterstützenden Videos, hochwertigen Audios und spannenden Interaktionen fördern die intrinsische Motivation und tragen zum Lernerfolg bei. Über Tests und Übungen können Fortschritte gemessen und allfällige Lücken erkannt und geschlossen werden. Im Gegensatz zu Präsenzveranstaltungen, bei welchen die Qualität oft vom Moderator geprägt ist, ist sie beim E-Learning konstant hoch – natürlich vorausgesetzt, die Abteilung oder Agentur dahinter versteht etwas vom Fach.

4. Weil du bereit sein musst für die Zukunft

Auch wenn wir noch mitten im Sommer sind, naht der Winter und schafft ideale Bedingungen für die 2. Corona-Welle. Wer jetzt aufrüstet, ist gewappnet und kann – wenn möglich – seine Mitarbeitenden ohne grosse Verluste ins Home Office schicken. Meetings und Schulungen virtuell durchführen – kein Problem, denn Infrastruktur und Know How sind nun vorhanden.

Weiterbildungen sind aus Unternehmens- wie Mitarbeitersicht zentral, gerade auch während der Krise. Eine moderne Ausbildungslandschaft gehört heute zum Must-Have im War for Talents. Und was eignet sich da besser als E-Learning? Natürlich gibt es noch immer Gelegenheiten, Mitarbeitende an Präsenzveranstaltungen in neue Themen und Tools einzuführen. Aufgrund von geltenden Hygieneregeln werden diese Veranstaltungen aber schwieriger durchzuführen – mitunter können nicht mehr gleich viele Personen gleichzeitig geschult werden, Masken müssen getragen werden, Abstände eingehalten. Natürlich sind Präsenzveranstaltungen noch immer ein gutes Gefäss für den Transfer von Wissen. Künftig wird wohl eine Mischung aus Präsenz und Online dominieren – Blended Learning Ansätze werden nicht mehr die Ausnahme, sondern die neue Norm sein.

5. Weil du Kosten sparen kannst (und bestimmt musst)

Werden bestehende Präsenzveranstaltungen ins Web verschoben, können Kosten gespart werden: Location, Verpflegung, Anreise, Trainer usw. fallen weg. Natürlich sind auch Web Based Trainings nicht gratis. Einmal produziert, können sie aber im Gegensatz zu Präsenzveranstaltungen beliebig oft durchgeführt werden. Auch die Übersetzung der Inhalte in andere Sprachen geht schnell und verhältnismässig günstig.

Wer selbst keine Trainings erstellen kann und sich an eine Agentur wendet, hat oft Bedenken. Was, wenn ich kleine Änderungen machen muss? Muss ich dann jedes Mal Geld in die Hand nehmen? Wenn du diese Bedenken hast, empfehle ich dir eine Agentur zu wählen, die mit Autorentools arbeitet (z. B. HK learning). Hast du das Autorentool, das Know-how und die Rohdaten, können Inhalte problemlos aktualisiert und erweitert werden.

Nutze die Gunst der Stunde!

E-Learning ist natürlich nicht die Lösung aller Probleme. Nicht alle Themen eignen sich für ein Video oder ein WBT. Manchmal muss selbst Hand angelegt werden. Aber nie waren die Argumente für ortsunabhängiges Lernen stärker und der „Need for E-Learning“ grösser. Denn auch in Krisensituationen gilt „Stillstand ist Rückschritt“ und das können sich viele Unternehmen noch weniger leisten als Fortschritt. Nun wird sich zeigen, welche Unternehmen agil sind und sich die Krise zunutze machen. Natürlich ist es nicht überlebensnotwendig, einen E-Learning Experten anzustellen. Es lohnt sich aber, genauer hinzuschauen und sich Gedanken zu machen, wie die Aus- und Weiterbildungslandschaft im Unternehmen künftig aussehen soll und wie sie an die neuen Bedürfnisse und Gegebenheiten angepasst werden kann.

Aus einer Studie von Bookboon Learning geht hervor, dass die Corona-Pandemie der Weiterbildung den dringend nötigen Schub in Richtung Digitalisierung gegeben hat. Wir empfehlen euch, diesen Schub zu nutzen und gut gerüstet in die Zukunft zu gehen. Falls ihr dabei in irgendeiner Form Unterstützung benötigt, sind wir gerne für euch da.

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