Mit Freude auf den Punkt gebracht – das Erklärvideo 

Lesedauer

5 Minuten

Thema

Erklärvideo

YouTube ist direkt hinter Google, wenn es um die meist verwendeten Suchmaschinen geht. Und Videos sind die meist konsumierte Inhaltsart im Internet. Wie ziehe ich ein Alpaka gross? Wie kümmere ich mich um meine Zimmerpflanze? Diese und unzählige andere Fragen beantworten uns die Videos im Netz. Erklärvideos sind modern und zeitgemäss – und bringen ein Thema auf den Punkt!

Ein Erklärvideo ist ein (maximal) 2-3 minütiges Video – meist animiert – in dem ein Thema auf besonders anschauliche und unterhaltsame Art dargestellt wird. In der Regel wird dazu eine Geschichte erzählt (Storytelling).

Spannende Fakten zu (Erklär-)Videos

Im Blogbeitrag “Mit Videos lernen” von Simone steht, dass Videos verschiedene lernförderliche Komponenten haben und dass die Informationen aus Videos schneller und länger im Gedächtnis bleiben als Gelesenes oder Gehörtes – ein richtiger Jackpot! Und zwar nicht nur für die Lernenden, sondern auch für die Unternehmen, denn:
  • Ein einminütiges Erklärvideo ist so hilfreich wie 1.8 Millionen Wörter. (Quelle)
  • 65% der Information ist auch drei Tage nach dem Schauen des Videos noch im Gedächtnis gespeichert. Zum Vergleich: Handelt es sich nur um Ton, so werden drei Tage später nur 10% der Information erinnert. (Quelle)
  • 70% pro Jahr wachsen Suchanfragen nach Anleitungsvideos auf YouTube. (Quelle)
Die Mitarbeitenden können sich also nicht nur besser an die Lerninhalte erinnern, nein, sie sind motiviert und tun es gerne!

“60% der Betrachter werden das Erklärvideo bis zum Ende verfolgen, wenn es kürzer als eine Minute läuft.” (Quelle)

Erfolgsstrategie – kurz und bündig

Grundsätzlich gilt: Ein Erklärvideo sollte möglichst kurz sein, denn unsere Aufmerksamkeitsspanne ist begrenzt. Der Anfang ist der Schlüsselpunkt: Gleich zu Beginn des Videos sollte dem Lernenden klar sein, was das Thema ist und worin der Mehrwert für ihn besteht.

Bitte beachte: die optimale Dauer ist natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig, u. a. von der Zielsetzung, dem Thema und dem Hintergrundwissen der Lernenden. Tiefergehende Inhalte erfordern Zeit, hier darf das Video ruhig auch ein bisschen länger sein!

“Unser Gehirn empfindet die Geschichte wie real Erlebtes. Daher erinnern wir uns 22-mal so häufig an etwas, wenn es Teil einer Geschichte war.” (Quelle)

Geschichte als Eselsbrücke fürs Lernen

Die Geschichte hinter dem Video ist wichtig. Weshalb? Kannst du dich an den Satz “Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten” erinnern? Et voilà – ein vereinfachtes Beispiel, das zeigt, dass Geschichten (hier ein Satz) uns helfen, Fakten zu lernen. Geschichten aktivieren Teile in unserem Gehirn, die uns dazu bringen, unsere eigenen Ideen und Erfahrungen auf Basis eben dieser Geschichte zu reflektieren (“Neural Coupling”). Die Rahmengeschichte sollte immer zum Thema passen und möglichst authentisch sein – so weckt sie am meisten Emotionen. Und je stärker die Emotionen (z. B. Freude, Überraschung) sind, die wir im Zuschauer auslösen, desto besser kann er/sie sich später an die Information erinnern.

“Sound wird in den untersuchten Erklärfilmen meist nicht bewusst wahrgenommen, aber auch nicht als störend empfunden.” (Quelle)

Last – but not least

Bei der Wahl der Hintergrundmusik ist vor allem wichtig: Sie sollte zur Thematik des Erklärvideos passen, d. h. bei ernsten Themen auch ruhige Musik einsetzen. Soundeffekte können die Aufmerksamkeit der Zuschauer lenken und bestimmte Dinge hervorheben.

Starte den Selbstversuch – wenn du das nächste Mal einen gruseligen Film oder ein gruseliges Video schaust, schalte den Ton aus. Ich verspreche dir, der Schreck-Effekt ist sehr viel kleiner!

Es lohnt sich!

Weil wir Erklärvideos in unserem Alltag überall finden: im Bus, in der Arztpraxis, im Fernsehen und im Web. Vor allem aber werden sie für die folgenden Bereiche eingesetzt:

  • E-Learning – als Stand-Alone und/oder eingebettet in einem Lernprogramm

  • Vertrieb – um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verstehen

  • Interne Kommunikation – Prozesse, Richtlinien oder Neuerungen erklären

  • Online Marketing – ob auf der unternehmenseigenen Website oder über Social-Media-Kanäle

Ein Beispiel

Wir haben schon unzählige Erklärvideos konzipiert und umgesetzt. Mit dabei: Ein Erkärvideo über über unsere Dienstleistung “Erklärvideo”!

Zurück zur Übersicht

Mit Freude auf den Punkt gebracht – das Erklärvideo 

Autorin: Lisa

Lesedauer: 5 Minuten

Thema: Erklärvideo

YouTube ist direkt hinter Google, wenn es um die meist verwendeten Suchmaschinen geht. Und Videos sind die meist konsumierte Inhaltsart im Internet. Wie ziehe ich ein Alpaka gross? Wie kümmere ich mich um meine Zimmerpflanze? Diese und unzählige andere Fragen beantworten uns die Videos im Netz. Erklärvideos sind modern und zeitgemäss – und bringen ein Thema auf den Punkt!
Ein Erklärvideo ist ein (maximal) 2-3 minütiges Video – meist animiert – in dem ein Thema auf besonders anschauliche und unterhaltsame Art dargestellt wird. In der Regel wird dazu eine Geschichte erzählt (Storytelling).

Spannende Fakten zu (Erklär-)Videos

Im Blogbeitrag “Mit Videos lernen” von Simone steht, dass Videos verschiedene lernförderliche Komponenten haben und dass die Informationen aus Videos schneller und länger im Gedächtnis bleiben als Gelesenes oder Gehörtes – ein richtiger Jackpot! Und zwar nicht nur für die Lernenden, sondern auch für die Unternehmen, denn:
  • Ein einminütiges Erklärvideo ist so hilfreich wie 1.8 Millionen Wörter. (Quelle)
  • 65% der Information ist auch drei Tage nach dem Schauen des Videos noch im Gedächtnis gespeichert. Zum Vergleich: Handelt es sich nur um Ton, so werden drei Tage später nur 10% der Information erinnert. (Quelle)
  • 70% pro Jahr wachsen Suchanfragen nach Anleitungsvideos auf YouTube. (Quelle)
Die Mitarbeitenden können sich also nicht nur besser an die Lerninhalte erinnern, nein, sie sind motiviert und tun es gerne!

“60% der Betrachter werden das Erklärvideo bis zum Ende verfolgen, wenn es kürzer als eine Minute läuft.” (Quelle)

Erfolgsstrategie – kurz und bündig

Grundsätzlich gilt: Ein Erklärvideo sollte möglichst kurz sein, denn unsere Aufmerksamkeitsspanne ist begrenzt. Der Anfang ist der Schlüsselpunkt: Gleich zu Beginn des Videos sollte dem Lernenden klar sein, was das Thema ist und worin der Mehrwert für ihn besteht.
Bitte beachte: die optimale Dauer ist natürlich von verschiedenen Faktoren abhängig, u. a. von der Zielsetzung, dem Thema und dem Hintergrundwissen der Lernenden. Tiefergehende Inhalte erfordern Zeit, hier darf das Video ruhig auch ein bisschen länger sein!

“Unser Gehirn empfindet die Geschichte wie real Erlebtes. Daher erinnern wir uns 22-mal so häufig an etwas, wenn es Teil einer Geschichte war.” (Quelle)

Geschichte als Eselsbrücke fürs Lernen

Die Geschichte hinter dem Video ist wichtig. Weshalb? Kannst du dich an den Satz “Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unsere neun Planeten” erinnern? Et voilà – ein vereinfachtes Beispiel, das zeigt, dass Geschichten (hier ein Satz) uns helfen, Fakten zu lernen. Geschichten aktivieren Teile in unserem Gehirn, die uns dazu bringen, unsere eigenen Ideen und Erfahrungen auf Basis eben dieser Geschichte zu reflektieren (“Neural Coupling”). Die Rahmengeschichte sollte immer zum Thema passen und möglichst authentisch sein – so weckt sie am meisten Emotionen. Und je stärker die Emotionen (z. B. Freude, Überraschung) sind, die wir im Zuschauer auslösen, desto besser kann er/sie sich später an die Information erinnern.

“Sound wird in den untersuchten Erklärfilmen meist nicht bewusst wahrgenommen, aber auch nicht als störend empfunden.” (Quelle)

Last – but not least

Bei der Wahl der Hintergrundmusik ist vor allem wichtig: Sie sollte zur Thematik des Erklärvideos passen, d. h. bei ernsten Themen auch ruhige Musik einsetzen. Soundeffekte können die Aufmerksamkeit der Zuschauer lenken und bestimmte Dinge hervorheben.
Starte den Selbstversuch – wenn du das nächste Mal einen gruseligen Film oder ein gruseliges Video schaust, schalte den Ton aus. Ich verspreche dir, der Schreck-Effekt ist sehr viel kleiner!

Es lohnt sich!

Weil wir Erklärvideos in unserem Alltag überall finden: im Bus, in der Arztpraxis, im Fernsehen und im Web. Vor allem aber werden sie für die folgenden Bereiche eingesetzt:
  • E-Learning – als Stand-Alone und/oder eingebettet in einem Lernprogramm
  • Vertrieb – um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu verstehen
  • Interne Kommunikation – Prozesse, Richtlinien oder Neuerungen erklären
  • Online Marketing – ob auf der unternehmenseigenen Website oder über Social-Media-Kanäle

Ein Beispiel

Wir haben schon unzählige Erklärvideos konzipiert und umgesetzt. Mit dabei: Ein Erkärvideo über über unsere Dienstleistung “Erklärvideo”!
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