HK auf spirituosieller Reise in Freiburg im Breisgau

Lesedauer

7 Minuten

Thema

HK learning

«Retreat, englisch für Rückzug, bezeichnet eine geplante spirituelle Ruhepause oder ein Rückzug aus der gewohnten Umgebung.» Genau das haben wir – Team HK learning – Ende Oktober gemacht. Unsere spirituelle Reise führte uns ins schöne Freiburg und brachte zwar keine spirituelle Ruhe, aber dafür viele der erhofften Erkenntnisse. Neben diversen neuen Ideen rund um HK learning haben uns die zwei Tage unter anderem auch ein neues Büro-Lichtkonzept und eine Bekanntschaft mit Freiburgs einziger Barmeisterin verschafft. Aber der Reihe nach.

Stillstand bedeutet Rückschritt 

Und Fortschritt benötigt Zeit. Zeit hat heutzutage bekanntlich niemand – schon gar nicht eine ein-Mann-zwei-Frau-E-Learning-Agentur. Um trotz Projektarbeit nicht stehen zu bleiben, haben wir uns bewusst Zeit genommen, um uns nur mit uns zu beschäftigen und die Firma HK learning aus etwas Distanz zu betrachten. Wer sind wir? Wo wollen wir hin? Wie und mit welchen Fähigkeiten gelangen wir dorthin? Diese und mindestens 100 weitere Fragen sollten in den zwei Tagen geklärt werden. 

Um im wahrsten Sinne des Wortes Abstand zum Alltag zu gewinnen, reisten wir eines schönen Mittwochs im Oktober ins schöne Freiburg im Breisgau – weit weg von Baden aber dennoch problemlos mit dem Zug erreichbar.

Aller Anfang ist schwer

Nach einem (unnötigen) Spurt quer durch den Bahnhof in Basel und einem Kaffee-holen-mit-Hindernissen sind wir munter in Freiburg angekommen. Simon hat sein ganzes Organisationsgeschick eingesetzt und uns einen Raum im Kreativpark „Grünhof“ ergattert. Die alte Lokhalle ist Inkubator und Heimat für die Startup-, Nachhaltigkeits- und Kreativszene der Region Freiburg.

Ein Teil des Co-Working-Space befindet sich direkt neben dem Bahnhof – leider aber nicht der Teil, den wir reserviert haben, dieser ist auf der anderen Stadtseite. Dank der tollen und unkomplizierten Organisation des Grünhofs konnten wir für den ersten Tag dennoch in diesem Space bleiben.

Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Selbstanalyse: Wer sind wir? Wie arbeiten wir? Welche Stärken und Schwächen haben wir? Welche Vision verfolgen wir? Sind wir noch auf Kurs?

Magic moments

Für diese Selbstanalyse hat uns ein Lernprogramm zum Thema “Excellent Leadership” weitergeholfen, welches wir dieses Jahr für Emmi umsetzen durften. Unter anderem ging es in einem der Kapitel um das “Magische Dreieck”, das sich aus Strategie, Struktur und Kultur zusammensetzt. Das Lernprogramm regte uns an, unser HK-Dreieck zu überdenken und wir versuchten, ihm etwas zusätzliche Magie zu verleihen.

Ein Hauch von Magie lag auch im Raum, als Simon sein neuestes «Tool» präsentierte: Kolma Notes. Wer Simon kennt, kennt auch seine Leidenschaft für Tools – und diese endet für Team HK nicht immer gut. Aber dieses Mal war alles anders. Kolma Notes sind „Magische Post-It’s“, auch bekannt als elektrostatisch geladene PP-Folie, die auf allen (wirklich allen!) sauberen Oberflächen haftet. Die Zettel lassen sich beidseitig beschreiben, können leicht versetzt werden und man kann sie mehrmals aufhängen, ohne dass sie abfallen. OMG! Wer meine Liebe zu Post-It’s kennt, kann sich meine Freude an diesen grossartigen Dingern vorstellen.

Schnitzel, Suse und der Zaubertrick

Nach einer kurzen Verschnauf- und Duschpause in unserem gemütlichen AirBnB mitten in der Altstadt, stand schon der nächste Programmpunkt an (von wegen „zur Ruhe kommen“!). Etwas erschöpft hielten wir uns an Goethes weise Worte „Wenn ihr gegessen und getrunken habt, seid ihr wie neu geboren; seid stärker, mutiger, geschickter zu eurem Geschäft.“ und verputzten ein riesiges Schnitzel mit Brägele. Lecker war’s!

Nach dem Dessert war noch nicht Feierabend, es kam zum Seitenwechsel. Tagtäglich machen wir (oder versuchen wir) für unsere Kunden aus dem Lernen ein Erlebnis zu machen, das bleibt. Und so tauschten wir an diesem Abend die Rollen und liessen uns auf ein Lernerlebnis der etwas anderen Art ein. Die «Weiterbildung» führte und zu SuseN Olejniczak, der einzigen Barmeisterin von ganz Freiburg. Nach einem Begrüssungs-Cocktail und einer Einführung in die grosse weite Welt der Drinkmixerei durften wir selbst Hand anlegen. Learning: Um das Glas aus dem Boston-Shaker zu kriegen, muss man die flache Hand an den Rand des Bechers (!) klatschen, und nicht auf das Glas…

Susen stellte sich als wahres Allround-Talent heraus, das nicht nur Cocktails mixen kann, sondern auch Hochzeiten organisiert, Ballon-Kostüme bastelt und Zaubertricke vorführt. Ihre Entertainment-Qualitäten haben zwar nicht ganz die 4.8/5 Sternen verdient, die auf Google angezeigt werden, nichtsdestotrotz hatten wir einen kurzweiligen Abend in der Henry’s Bar.

Am zweiten Tage sollst du ruhn – oder 1000 Dinge tun

Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht hiess es – sehr zu Leiden der HK-Frauen – nicht “shoppen”, sondern “workshopen”. Nachdem wir in einem Kaffee einen kurzen Live-Einblick in die Sendung „Armes Deutschland“ erhielten, machten wir uns auf den Weg in die alte Lokhalle.

Wir beschäftigten uns intensiv mit Marketing- und Sales-Themen und setzten uns Ziele für das kommende Jahr. Spoiler: Im Januar geht unsere neue Homepage live! Und Spoiler II: Wir werden 2020 ein innovatives Projekt umsetzen, für welches wir einen noch innovativeren Partner suchen (wer Interesse & Mut hat: ungeniert melden)!

Innovativ war auch die Lokhalle: In einer Landschaft aus Schiffscontainern, Pflanzen, lauschigen Ecken und kreativer Beleuchtung macht Arbeiten gleich doppelt so viel Spass.

Erschöpft aber voller neuer Ideen, Zielen und Umsetzungsplänen verliessen wir die Lokhalle gegen 18 Uhr. Bewaffnet mit einem Sandwich ging’s zurück Richtung Baden.

Aus den Augen voll im Sinn 

Zurück im Büro hatte uns der Arbeitsalltag schnell wieder. Freiburg, die Lokhalle und Susen sind schon weit, weit weg. Nach wie vor präsent sind aber unsere Ideen und Vorstellungen der HK Zukunft. Wir haben gemerkt, dass der Kurs, auf dem wir uns befinden zwar leicht angepasst, aber nicht komplett geändert werden muss. Und wir räumen uns 2020 bewusst Zeit ein für Themen wie „Sales“, „Marketing“ und „Neue Projekte“. Wie diese aussehen und wie wir unsere Vorsätze umsetzen, lest ihr nächstes Jahr in diesem Blog – der dann auf der neuen Webseite stehen wird … 

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HK auf spirituosieller Reise in Freiburg im Breisgau

Autorin: Simone

Lesedauer: 7 Minuten

Thema: HK learning

«Retreat, englisch für Rückzug, bezeichnet eine geplante spirituelle Ruhepause oder ein Rückzug aus der gewohnten Umgebung.» Genau das haben wir – Team HK learning – Ende Oktober gemacht. Unsere spirituelle Reise führte uns ins schöne Freiburg und brachte zwar keine spirituelle Ruhe, aber dafür viele der erhofften Erkenntnisse. Neben diversen neuen Ideen rund um HK learning haben uns die zwei Tage unter anderem auch ein neues Büro-Lichtkonzept und eine Bekanntschaft mit Freiburgs einziger Barmeisterin verschafft. Aber der Reihe nach.

Stillstand bedeutet Rückschritt 

Und Fortschritt benötigt Zeit. Zeit hat heutzutage bekanntlich niemand – schon gar nicht eine ein-Mann-zwei-Frau-E-Learning-Agentur. Um trotz Projektarbeit nicht stehen zu bleiben, haben wir uns bewusst Zeit genommen, um uns nur mit uns zu beschäftigen und die Firma HK learning aus etwas Distanz zu betrachten. Wer sind wir? Wo wollen wir hin? Wie und mit welchen Fähigkeiten gelangen wir dorthin? Diese und mindestens 100 weitere Fragen sollten in den zwei Tagen geklärt werden. 
Um im wahrsten Sinne des Wortes Abstand zum Alltag zu gewinnen, reisten wir eines schönen Mittwochs im Oktober ins schöne Freiburg im Breisgau – weit weg von Baden aber dennoch problemlos mit dem Zug erreichbar.

Aller Anfang ist schwer

Nach einem (unnötigen) Spurt quer durch den Bahnhof in Basel und einem Kaffee-holen-mit-Hindernissen sind wir munter in Freiburg angekommen. Simon hat sein ganzes Organisationsgeschick eingesetzt und uns einen Raum im Kreativpark „Grünhof“ ergattert. Die alte Lokhalle ist Inkubator und Heimat für die Startup-, Nachhaltigkeits- und Kreativszene der Region Freiburg.
Ein Teil des Co-Working-Space befindet sich direkt neben dem Bahnhof – leider aber nicht der Teil, den wir reserviert haben, dieser ist auf der anderen Stadtseite. Dank der tollen und unkomplizierten Organisation des Grünhofs konnten wir für den ersten Tag dennoch in diesem Space bleiben.
Der erste Tag stand ganz im Zeichen der Selbstanalyse: Wer sind wir? Wie arbeiten wir? Welche Stärken und Schwächen haben wir? Welche Vision verfolgen wir? Sind wir noch auf Kurs?

Magic moments

Für diese Selbstanalyse hat uns ein Lernprogramm zum Thema “Excellent Leadership” weitergeholfen, welches wir dieses Jahr für Emmi umsetzen durften. Unter anderem ging es in einem der Kapitel um das “Magische Dreieck”, das sich aus Strategie, Struktur und Kultur zusammensetzt. Der Lernprogramm regte und an, unser HK-Dreieck zu überdenken und wir versuchten, ihm etwas zusätzliche Magie zu verleihen.
Ein Hauch von Magie lag auch im Raum, als Simon sein neuestes «Tool» präsentierte: Kolma Notes. Wer Simon kennt, kennt auch seine Leidenschaft für Tools – und diese endet für Team HK nicht immer gut. Aber dieses Mal war alles anders. Kolma Notes sind „Magische Post-It’s“, auch bekannt als elektrostatisch geladene PP-Folie, die auf allen (wirklich allen!) sauberen Oberflächen haftet. Die Zettel lassen sich beidseitig beschreiben, können leicht versetzt werden und man kann sie mehrmals aufhängen, ohne dass sie abfallen. OMG! Wer meine Liebe zu Post-It’s kennt, kann sich meine Freude an diesen grossartigen Dingern vorstellen.

Schnitzel, Suse und der Zaubertrick

Nach einer kurzen Verschnauf- und Duschpause in unserem gemütlichen AirBnB mitten in der Altstadt, stand schon der nächste Programmpunkt an (von wegen „zur Ruhe kommen“!). Etwas erschöpft hielten wir uns an Goethes weise Worte „Wenn ihr gegessen und getrunken habt, seid ihr wie neu geboren; seid stärker, mutiger, geschickter zu eurem Geschäft.“ und verputzten ein riesiges Schnitzel mit Brägele. Lecker war’s!
Nach dem Dessert war noch nicht Feierabend, es kam zum Seitenwechsel. Tagtäglich machen wir (oder versuchen wir) für unsere Kunden aus dem Lernen ein Erlebnis zu machen, das bleibt. Und so tauschten wir an diesem Abend die Rollen und liessen uns auf ein Lernerlebnis der etwas anderen Art ein. Die «Weiterbildung» führte und zu SuseN Olejniczak, der einzigen Barmeisterin von ganz Freiburg. Nach einem Begrüssungs-Cocktail und einer Einführung in die grosse weite Welt der Drinkmixerei durften wir selbst Hand anlegen. Learning: Um das Glas aus dem Boston-Shaker zu kriegen, muss man die flache Hand an den Rand des Bechers (!) klatschen, und nicht auf das Glas…
Susen stellte sich als wahres Allround-Talent heraus, das nicht nur Cocktails mixen kann, sondern auch Hochzeiten organisiert, Ballon-Kostüme bastelt und Zaubertricke vorführt. Ihre Entertainment-Qualitäten haben zwar nicht ganz die 4.8/5 Sternen verdient, die auf Google angezeigt werden, nichtsdestotrotz hatten wir einen kurzweiligen Abend in der Henry’s Bar.

Am zweiten Tage sollst du ruhn – oder 1000 Dinge tun

Nach einer kurzen, aber erholsam Nacht hiess es – sehr zu Leiden der HK-Frauen – nicht “shoppen”, sondern “workshopen”. Nachdem wir in einem Kaffee einen kurzen Live-Einblick in die Sendung „Armes Deutschland“ erhielten, machten wir uns auf den Weg in die alte Lokhalle.
Wir beschäftigten uns intensiv mit Marketing- und Sales-Themen und setzten uns Ziele für das kommende Jahr. Spoiler: Im Januar geht unsere neue Homepage live! Und Spoiler II: Wir werden 2020 ein innovatives Projekt umsetzen, für welches wir einen noch innovativeren Partner suchen (wer Interesse & Mut hat: ungeniert melden)!
Innovativ war auch die Lokhalle: In einer Landschaft aus Schiffscontainern, Pflanzen, lauschigen Ecken und kreativer Beleuchtung macht Arbeiten gleich doppelt so viel Spass.
Erschöpft aber voller neuer Ideen, Zielen und Umsetzungsplänen verliessen wir die Lokhalle gegen 18 Uhr. Bewaffnet mit einem Sandwich ging’s zurück Richtung Baden.

Aus den Augen voll im Sinn 

Zurück im Büro hatte uns der Arbeitsalltag schnell wieder. Freiburg, die Lokhalle und Susen sind schon weit, weit weg. Nach wie vor präsent sind aber unsere Ideen und Vorstellungen der HK Zukunft. Wir haben gemerkt, dass der Kurs, auf dem wir uns befinden zwar leicht angepasst, aber nicht komplett geändert werden muss. Und wir räumen uns 2020 bewusst Zeit ein für Themen wie „Sales“, „Marketing“ und „Neue Projekte“. Wie diese aussehen und wie wir unsere Vorsätze umsetzen, lest ihr nächstes Jahr in diesem Blog – der dann auf der neuen Webseite stehen wird …
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