HK presents: Unsere neusten (un)nützen Skills!

Lesedauer

5 Minuten

Thema

HK persönlich

Unsere Arbeitsweise hat sich in den letzten vier Wochen etwas verändert: wir arbeiten alle von Zuhause aus. Das heisst auch, früher Feierabend und mehr Freizeit – Zeit, um unser Wissen und unsere Skills in diversen Bereichen zu erweitern. Die alpHKs werden zu Netflixexperten, Meisterköchen und Sportcracks. Wir möchten dir in diesem Blogbeitrag über unsere Lieblingsapps, -bücher etc. berichten – vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei.

Lieblings-Corona-App:

Simone: Garmin Connect – seit kurzem kann ich meine Corona-Jogging-Aktivität mit einer Sportuhr tracken!

Simon: Der Gemüse-Gärtner

Lisa: adidas Running

Lieblings-Corona-Buch:

Simone: Soeben habe ich “Kim und Struppi – Ferien in Nordkorea” gelesen. Zwei Journalisten begeben sich undercover auf eine (gefährliche) Reise nach Nordkorea und schildern ihre Eindrücke.

Simon: Munzinger Pascha von Alex Capus – vielleicht, weil das Buch viele Bilder aus meinem letzten Urlaub im Oman hervorruft.

Lisa: Ich mag die Romane von Jojo Moyes und lese jetzt gerade „Nächte, in denen Sturm aufzieht“ (und muss gerade selber lachen, wenn ich den Titel lese – typisch Kitschroman), aber das Buch ist sehr empfehlenswert und überhaupt nicht der typische Kitschroman!

Lieblings Corona-Netflix-Serie:

Simone: Kalifat, eine schwedische Serie über den IS, die Islamisierung junger Mädchen, das Leben in Syrien und den Terror. 

Simon: Sunderland ‘Til I Die – Tolle Doku über einen traditionsreichen Fussballclub aus der englischen Stadt Sunderland, wo Fussball Religion ist. Was treibt das Management um? Womit beschäftigen sich die Spieler? Was wollen und denken die Fans? Fragen, auf die ihr in den ersten beiden Staffeln Antworten findet.

Lisa: Bates Motel – die Serie bildet so quasi den Vorspann zum Film “Psycho”, sehr sehenswert!

Der beste Corona-Song:

Simone:

Simon:

Lisa:

Der beste Corona-Film:

Simone: Gran Torino – ein Klassiker!

Simon: Der Vorname – ein toller Film der von seinen unglaublich komischen aber klugen Dialogen lebt.

Lisa: Barry Seal

Lieblingsrezept aus der Corona-Zeit:

Simone: Bärlauchpesto – 2m Mindestabstand garantiert

Simon: Flammkuchenvariation mit Crème Fraiche, Birnenscheiben, Feta, Rosmarin, Speckwürfeln und Honig

Lisa: Oreo Cupcakes

Was habe ich endlich erledigt?

Simone: Ich habe endlich meine Fenster geputzt – das erste Mal in drei Jahren! Und meine Waschmaschine entkalkt (Ja das kann und sollte man gemäss Verpackung 1-3x jährlich tun).

Simon: Eine ausgeklügelte und 5 Sheets umfassende Excel-Tabelle erstellt, um die 7-Felderwirtschaft im Garten optimal planen zu können, wieder einmal ein paar Bücher gelesen, sämtliche Fotos von allen möglichen Speichern (NAS, Notebook 1, PC, Notebook 2, externe Harddisk, Kamera) zusammengesucht und geordnet.

Lisa: Ich habe den Frühlingsputz schon hinter mir, endlich mal wieder den Kleiderschrank aussortiert und das Fotoalbum von meinen letzten Ferien in Hawaii fertiggestellt.

Was habe ich immer noch nicht gemacht?

Simone: Meine Steuererklärung. Dank Corona ist Abgabetermin nicht Ende März, sondern Ende Juni. Das habe ich noch rechtzeitig am 30. März entdeckt ;-).

Simon: Das Kinderzimmer eingerichtet, die Steuererklärung.

Lisa: Fenster und Storen putzen. Dafür brauche ich etwas Unterstützung, nur schon wenn es darum geht, die Spinnen zu entfernen.

Die wichtigste persönliche Erkenntnis:

Simone: Wenn die Home-Office-Zeit zum Normalzustand wird, brauche ich eine grössere Wohnung – mit Büro! Im Home Office ist alles ein bisschen eintönig, es gibt keine lustigen alpHKs und nur einen Bildschirm. Ich kann der Situation aber auch gutes abgewinnen und geniesse die Zeit, die ich mehr zur Verfügung habe. 

Simon: Es ist mal ganz schön, keinen Arbeitsweg zu haben, die Mittagspause im Garten zu verbringen oder über den Mittag eine kurze Joggingrunde einzulegen. Was mir nicht so gefällt? Etwas kleiner Bewegungsradius, keine räumliche Trennung zwischen Berufs- und Privatleben, kein Fitness über Mittag, keine gut gelaunten Mitarbeiterinnen. Aber, etwas weniger Tempo, Termine und Konsum als vor Corona tut unglaublich gut und möchte ich auch in der Zeit nach COVID-19 beibehalten. Ich bin – wenn ich so in die grosse Welt schaue – unglaublich privilegiert. 

Lisa: Ich habe den besten Tagesrhythmus seit langem, mehr Schlaf und mehr Freizeit. Das finde ich super. Und: Ich kann backen! Das habe ich bisher höchstens für die Weihnachtsguetzli gemacht. Ich habe mein System aufgrund der fehlenden Termine runtergefahren – und das tut gut. Ich vermisse den persönlichen Austausch, Leute im Zug beobachten, die wöchentliche Pizza aus dem Citadella.

Die wichtigste Erkenntnis für HK learning:

Simone: Wir sind gut aufgestellt und können problemlos auch Zuhause arbeiten. Die Ideen und das “Feuer”, das im persönlichen Austausch entstehen, sind aber nicht dieselben, wie im Video-Austausch. Der Spassfaktor ist definitiv gesunken. 

Simon: Homeoffice funktioniert zwar (fast) ohne Einschränkungen, macht aber auf Dauer nicht ganz so viel Spass. Die Mischung macht’s.

Lisa: Das Arbeiten von Zuhause aus funktioniert gut und ist abgesehen von ganz kleinen technischen Problemen zwischendurch problemlos meisterbar. Es ist aber klar, dass der persönliche Austausch auch wichtig ist und einen grossen Beitrag zum Wohlfühlfaktor leistet!

alpHKs und die Raupe Nimmersatt

Ja – wir alle vermissen unsere Pizza-Zmittage im Citadella und das gemeinsame Lachen im Büro. Aber, es hat sich auch einiges positiv verändert. Wir können nun ein bisschen Pflanzenkunde (wir kennen jede Pflanze in unseren Gärten und wissen sogar, wie man sich darum kümmert), haben neue (Lieblings)Rezepte (ausprobiert), freuen uns über erhöhte Jogging-Aktivitäten, neue Netflixserien und und und. Wir haben viel neues gelernt – manches nützlicher als anderes. Wo wir alle unser Wissen noch auffrischen könnten: Ergonomie am Arbeitsplatz. Zumindest, wenn es um die Umsetzung geht. Simone vermisst ihren Arbeitsplatz mit den beiden Bildschirmen, Simon die Bewegung im Fitness über den Mittag und Lisa hat Rückenschmerzen und vermisst den bequemen Bürostuhl.

Die eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) gibt so einige Tipps, vielleicht sind die ja auch für dich spannend:

  • Stuhl: Die Höhe des Stuhls sollte so eingestellt sein, dass die Füsse flach auf dem Boden stehen und zwischen Ober- und Unterschenkel ein Winkel von mind. 90 Grad besteht. Zwischen der Sitzfläche und der Kniekehle sollte ein kleiner Abstand (ca. 2 Finger breit) bestehen, der Rücken sollte leicht gegen die Stuhllehne drücken. Die Rückenlehne sollte so eingstellt sein, dass man sie ohne Kraftaufwand nach hinten drücken kann, gleichzeitig sollte sie aber genug Widerstand haben, um das Kreuz zu stützen.

  • Tisch: Die Tischhöhe ist ideal, wenn die Ellbogen locker auf dem Tisch aufliegen, ohne die Schultern anzuheben.

  • Bildschirm: Der Bildschirm sollte so platziert werden, dass man den Kopf nicht seitlich abdrehen muss, der obere Bildschirmrand sollte eine Handbreit unter der Augenhöhe sein. Zwischen Augen und Bildschirm sollte mindestens eine Armlänge Abstand sein.

  • Tastatur und Maus: Die Tastatur sollte gerade vor einem liegen. Der Abstand zur Tischkante ungefähr 10 bis 15 cm betragen, damit man sich mit den Handballen auf dem Tisch abstützen kann. Die Maus sollte so nahe wie möglich bei der Tastatur sein.

  • Licht: Wichtig ist der Einfall von Tageslicht und die Beleuchtung mit indirektem Licht.

  • Feelgood: Qualitativ hochwertige Lautsprecher, ein gutes Headset, und ein paar Pflanzen zur Stimmungsaufhellung.

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HK presents: Unsere neusten (un)nützen Skills!

Autoren: Lisa, Simon, Simone

Lesedauer: 5 Minuten

Thema: Team HK

Unsere Arbeitsweise hat sich in den letzten vier Wochen etwas verändert: wir arbeiten alle von Zuhause aus. Das heisst auch, früher Feierabend und mehr Freizeit – Zeit, um unser Wissen und unsere Skills in diversen Bereichen zu erweitern. Die alpHKs werden zu Netflixexperten, Meisterköchen und Sportcracks. Wir möchten dir in diesem Blogbeitrag über unsere Lieblingsapps, -bücher etc. berichten – vielleicht ist ja auch etwas für dich dabei.

LieblingsCorona-App:

Simone: Garmin Connect – seit kurzem kann ich meine Corona-Jogging-Aktivität mit einer Sportuhr tracken!

Simon: Der Gemüse-Gärtner

Lisa: adidas Running

Lieblings-Corona-Buch:

Simone: Soeben habe ich “Kim und Struppi – Ferien in Nordkorea” gelesen. Zwei Journalisten begeben sich undercover auf eine (gefährliche) Reise nach Nordkorea und schildern ihre Eindrücke.

Simon: Munzinger Pascha von Alex Capus – vielleicht, weil das Buch viele Bilder aus meinem letzten Urlaub im Oman hervorruft.

Lisa: Ich mag die Romane von Jojo Moyes und lese jetzt gerade Nächte, in denen Sturm aufzieht (und muss gerade selber lachen, wenn ich den Titel lese – typisch Kitschroman), aber das Buch ist sehr empfehlenswert und überhaupt nicht der typische Kitschroman!

Lieblings Corona-Netflix-Serie:

Simone: Kalifat: Eine schwedische Serie über den IS, die Islamisierung junger Mädchen, das Leben in Syrien und den Terror.

Simon: Sunderland ‘Til I Die – Tolle Doku über einen traditionsreichen Fussballclub aus der englischen Stadt Sunderland, wo Fussball Religion ist. Was treibt das Management um? Womit beschäftigen sich die Spieler? Was wollen und denken die Fans? Fragen, auf die ihr in den ersten beiden Staffeln Antworten findet.

Lisa: Bates Motel – die Serie bildet so quasi den Vorspann zum Film “Psycho”, sehr sehenswert!

Der beste Corona-Song:

Simone:

Simon:

Lisa:

Der beste Corona-Film:

Simone: Gran Torino – ein Klassiker!

Simon: Der Vorname – ein toller Film der von seinen unglaublich komischen aber klugen Dialogen lebt.

Lisa: Barry Seal

Lieblingsrezept aus der Corona-Zeit:

Simone: Bärlauchpesto – 2m Mindestabstand garantiert

Simon: Flammkuchenvariation mit Crème Fraiche, Birnenscheiben, Feta, Rosmarin, Speckwürfeln und Honig

Lisa: Oreo Cupcakes

Was habe ich endlich erledigt?

Simone: Ich habe endlich meine Fenster geputzt – das erste Mal in drei Jahren! Und meine Waschmaschine entkalkt (Ja das kann und sollte man gemäss Verpackung 1-3x jährlich tun).

Simon: Eine ausgeklügelte und 5 Sheets umfassende Excel-Tabelle erstellt, um die 7-Felderwirtschaft im Garten optimal planen zu können, wieder einmal ein paar Bücher gelesen, sämtliche Fotos von allen möglichen Speichern (NAS, Notebook 1, PC, Notebook 2, externe Harddisk, Kamera) zusammengesucht und geordnet.

Lisa: Ich habe den Frühlingsputz schon hinter mir, endlich mal wieder den Kleiderschrank aussortiert und das Fotoalbum von meinen letzten Ferien in Hawaii fertiggestellt.

Was habe ich immer noch nicht gemacht?

Simone: Meine Steuererklärung. Dank Corona ist Abgabetermin nicht Ende März, sondern Ende Juni. Das habe ich noch rechtzeitig am 30. März entdeckt ;-).

Simon: Das Kinderzimmer eingerichtet, die Steuererklärung.

Lisa: Fenster und Storen putzen. Dafür brauche ich etwas Unterstützung, nur schon wenn es darum geht, die Spinnen zu entfernen.

Die wichtigste persönliche Erkenntnis:

Simone: Wenn die Home-Office-Zeit zum Normalzustand wird, brauche ich eine grössere Wohnung – mit Büro! Im Home Office ist alles ein bisschen eintönig, es gibt keine lustigen alpHKs und nur einen Bildschirm. Ich kann der Situation aber auch gutes abgewinnen und geniesse die Zeit, die ich mehr zur Verfügung habe. 

Simon: Es ist mal ganz schön, keinen Arbeitsweg zu haben, die Mittagspause im Garten zu verbringen oder über den Mittag eine kurze Joggingrunde einzulegen. Was mir nicht so gefällt? Etwas kleiner Bewegungsradius, keine räumliche Trennung zwischen Berufs- und Privatleben, kein Fitness über Mittag, keine gut gelaunten Mitarbeiterinnen. Aber, etwas weniger Tempo, Termine und Konsum als vor Corona tut unglaublich gut und möchte ich auch in der Zeit nach COVID-19 beibehalten. Ich bin – wenn ich so in die grosse Welt schaue – unglaublich privilegiert. 

Lisa: Ich habe den besten Tagesrhythmus seit langem, mehr Schlaf und mehr Freizeit. Das finde ich super. Und: Ich kann backen! Das habe ich bisher höchstens für die Weihnachtsguetzli gemacht. Ich habe mein System aufgrund der fehlenden Termine runtergefahren – und das tut gut. Ich vermisse den persönlichen Austausch, Leute im Zug beobachten, die wöchentliche Pizza aus dem Citadella.

Die wichtigste Erkenntnis für HK learning:

Simone: Wir sind gut aufgestellt und können problemlos auch Zuhause arbeiten. Die Ideen und das “Feuer”, das im persönlichen Austausch entstehen, sind aber nicht dieselben, wie im Video-Austausch. Der Spassfaktor ist definitiv gesunken. 

Simon: Homeoffice funktioniert zwar (fast) ohne Einschränkungen, macht aber auf Dauer nicht ganz so viel Spass. Die Mischung macht’s.

Lisa: Das Arbeiten von Zuhause aus funktioniert gut und ist abgesehen von ganz kleinen technischen Problemen zwischendurch problemlos meisterbar. Es ist aber klar, dass der persönliche Austausch auch wichtig ist und einen grossen Beitrag zum Wohlfühlfaktor leistet!

alpHKs und die Raupe Nimmersatt

Ja – wir alle vermissen unsere Pizza-Zmittage im Citadella und das gemeinsame Lachen im Büro. Aber, es hat sich auch einiges positiv verändert. Wir können nun ein bisschen Pflanzenkunde (wir kennen jede Pflanze in unseren Gärten und wissen sogar, wie man sich darum kümmert), haben neue (Lieblings)Rezepte (ausprobiert), freuen uns über erhöhte Jogging-Aktivitäten, neue Netflixserien und und und. Wir haben viel neues gelernt – manches nützlicher als anderes. Wo wir alle unser Wissen noch auffrischen könnten: Ergonomie am Arbeitsplatz. Zumindest, wenn es um die Umsetzung geht. Simone vermisst ihren Arbeitsplatz mit den beiden Bildschirmen, Simon die Bewegung im Fitness über den Mittag und Lisa hat Rückenschmerzen und vermisst den bequemen Bürostuhl.

Die eidgenössische Koordinationskommission für Arbeitssicherheit (EKAS) gibt so einige Tipps, vielleicht sind die ja auch für dich spannend:

  • Stuhl: Die Höhe des Stuhls sollte so eingestellt sein, dass die Füsse flach auf dem Boden stehen und zwischen Ober- und Unterschenkel ein Winkel von mind. 90 Grad besteht. Zwischen der Sitzfläche und der Kniekehle sollte ein kleiner Abstand (ca. 2 Finger breit) bestehen, der Rücken sollte leicht gegen die Stuhllehne drücken. Die Rückenlehne sollte so eingstellt sein, dass man sie ohne Kraftaufwand nach hinten drücken kann, gleichzeitig sollte sie aber genug Widerstand haben, um das Kreuz zu stützen.

  • Tisch: Die Tischhöhe ist ideal, wenn die Ellbogen locker auf dem Tisch aufliegen, ohne die Schultern anzuheben.

  • Bildschirm: Der Bildschirm sollte so platziert werden, dass man den Kopf nicht seitlich abdrehen muss, der obere Bildschirmrand sollte eine Handbreit unter der Augenhöhe sein. Zwischen Augen und Bildschirm sollte mindestens eine Armlänge Abstand sein.

  • Tastatur und Maus: Die Tastatur sollte gerade vor einem liegen. Der Abstand zur Tischkante ungefähr 10 bis 15 cm betragen, damit man sich mit den Handballen auf dem Tisch abstützen kann. Die Maus sollte so nahe wie möglich bei der Tastatur sein.

  • Licht: Wichtig ist der Einfall von Tageslicht und die Beleuchtung mit indirektem Licht.

  • Feelgood: Qualitativ hochwertige Lautsprecher, ein gutes Headset, und ein paar Pflanzen zur Stimmungsaufhellung.

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