„Für uns ist das Projekt ein gutes Beispiel für eine gelungene Symbiose aus Fachkompetenz, Didaktik, IT und Visualisierung.“

Lesedauer

8 Minuten

Thema

Projekte

Vor rund sechs Monaten fand das erste gemeinsame Meeting mit 2assistU statt. Heute ist das Lernprogramm „Mitarbeiterschulung für Bekannte Versender resp. Reglementierte Beauftragte“ abgeschlossen und steht in ersten Unternehmen im Einsatz. Dazwischen wurde diskutiert, kreiert, gestaltet, fotografiert, korrigiert und getestet. Gerne geben wir euch einen Einblick in das Projekt und die Zusammenarbeit und lassen alle Beteiligten zu Wort kommen. Am Gespräch beteiligen sich seitens 2assistU Reto Gasser, Managing Partner, Thomas Frischknecht, Managing Partner und Coralie Spätig, Projektleiterin Content & Marketing. Seitens HK learning geben Simon Knoth, Inhaber und Geschäftsführer und Simone Pauli, E-Learning Expertin, Antworten.

Reto, erzähl uns doch zuerst etwas über 2assistU: Wer seid ihr und was macht ihr?

2assistU Logo

Reto: Wir beraten und schulen Unternehmen in den Bereichen Aviation Security sowie Notfall- und Krisenmanagement. Mit unserem erfahrenen Team erarbeiten wir firmenspezifische Lösungen und bieten einen Mehrwert bei sonst aufwendig zu erstellenden Ausbildungen. Dank unserer Grösse können wir schnell und flexibel auf die Bedürfnisse eingehen.

Wieso wolltet ihr die „Mitarbeiterschulung für Bekannte Versender resp. Reglementierte Beauftragte” als E-Learning umsetzen?

Thomas: Die Konzepte „Bekannte Versender“ und „Reglementierte Beauftragte“ ermöglichen eine sichere Lieferkette von Luftfracht, welche jedoch mit grossem Aufwand seitens der Unternehmen erzielt wird. 2assistU GmbH unterstützt und berät Unternehmen, welche innerhalb dieser Kette Luftfrachtsendungen versenden oder transportieren möchten.

Die Schulung der Mitarbeiter ist eine der wichtigen Vorschriften, welche Unternehmen der sicheren Lieferkette zu befolgen haben. Mit einem E-Learning wollten wir unseren Kunden die Möglichkeit geben ihre Mitarbeiter orts- und zeitunabhängig zu schulen. Ausserdem lassen sich durch Interaktionen die Inhalte spielerisch vermitteln, was unserer Meinung nach eine grosse und zeitgemässe Bereicherung für unser Schulungsangebot ist.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit HK learning?

Simon: Vor fünf Jahren (!) haben wir mal gemeinsam mit 2assistU eine auf WordPress basierende Lernplattform aufgesetzt. Ob die initiale Kontaktaufnahme damals von uns oder von 2assistU ausging, weiss ich nicht mehr. Auf jeden Fall herrschte dann eine Zeit lang Funkstille und ich habe jedes Jahr mal wieder an die Tür geklopft und gefragt, ob sich bei 2assistU etwas in Richtung digitaler Kursformate getan hat. Und siehe da: Ende 2019 trafen wir uns für einen gemeinsam und sehr interessanten Austausch, der zu diesem spannenden Projekt führte. Ich hoffe sehr, das ist der Beginn einer langfristigen Partnerschaft.

Wie konntet ihr die Inhalte aufbereiten, ihr kennt euch in diesem Thema doch gar nicht aus?

Simone: Die Grundlageninformationen erhalten wir jeweils vom Auftraggeber. In diesem Projekt war bereits eine umfassende PowerPoint-Präsentation mit allen zu vermittelnden Informationen vorhanden. Die didaktische Aufbereitung der Inhalte ist dann unsere Aufgabe. Dank diverser Lernprogramme, die wir für die Flughafen Zürich AG umsetzen durften, kennen wir uns im Bereich der Aviation Security bereits ein wenig aus. Mit ihrem Feedback zu den Umsetzungen hatten 2assistU immer wieder die Möglichkeit, Inhalte zu checken und wenn nötig Korrekturen anzubringen.

Reto: Die Aussensicht war für uns wertvoll, durch die Fragen von HK learning merkten wir, welche Inhalte noch vervollständigt werden mussten oder gekürzt werden konnten.

Nicht nur die didaktische Aufbereitung der Inhalte ist wichtig, sondern auch die visuelle. Wie gelang die Visualisierung?

Simone: Wir hatten viele Ideen für die Visualisierung der Inhalte. Oft ziehen wir nach der Ideenfindung einen Grafiker hinzu, welcher komplexere Elemente umsetzt. In diesem Projekt hatten wir die Illustratorin bereits im Boot: Coralie unterstützte uns bei der Ideenfindung und setzte diese im passenden 2assistU-Look um – passend zu den Richtlinien im CICD.

Coralie: Die Visualisierungen wurden immer von Anfang an miteinbezogen. In einer ersten Version wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert und mit Skizzen oder „Platzhalter“ getestet. Nach Prüfung des CICD und fachspezifischen Merkmalen wurden Illustrationen und Icons ausgearbeitet oder passende Echtbilder aus unserer Datenbank gesucht. Erfreulicherweise konnten wir auch bestehendes Videomaterial einbauen.

Wie habt ihr die Zusammenarbeit erlebt?

Thomas: Für uns ist das Projekt ein gutes Beispiel für eine gelungene Symbiose aus Fachkompetenz, Didaktik, IT und Visualisierung. Ein buntes Team mit unterschiedlichen Fachkompetenzen, Erfahrungen und Hintergründe, die alle am gleichen Ziel gearbeitet haben. So liess sich effizient und termingerecht arbeiten.

Simone: Die Zusammenarbeit war sehr konstruktiv und wertschätzend. Das 2assistU Team war offen für Ideen und Umsetzungen. Coralie hat unsere grafischen Ideen super auf den Boden gebracht und umgesetzt. Ich habe die unkomplizierte Zusammenarbeit und den offenen Austausch sehr geschätzt!

Coralie: Die Aussagen meiner Teamkollegen kann ich nur bestätigen. Die Arbeitsstimmung und der Austausch war immer sehr angenehm, wir konnten auch mal lachen und trotzdem blieb die Arbeit immer von professioneller Qualität (…und ich bin weiterhin von eurem Büro begeistert…😊).

Wie gefällt euch das Endprodukt?

Reto: Wir sind überzeugt mit diesem Produkt einen grossen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Wir haben nun eine Schulung, die über ganz unterschiedliche Wege Wissen vermittelt: Audio, Lektüre, interaktive Bilder, Videos, und Quizfragen. Unsere Kunden können die Schulung in ihrem eigenen Rhythmus und an einem beliebigen Ort absolvieren.

Simon: Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, was erschaffen werden kann, wenn viel Wissen, Talent und kreative Ideen in einer guten und engen Zusammenarbeit ineinandergreifen. Alle Parteien haben das gemacht, was sie am besten konnten und wurden durch konstruktive Inputs zu Höchstleistungen angetrieben. Ich habe das Projekt nur in der Initialphase begleitet und kann deshalb aus einer unbefangenen Situation heraus sagen: Chapeau!

Kurz vor Abschluss des Projektes trat das Corona-Virus in unser Leben. Hatte das auch Einfluss auf euer Projekt?

Coralie: Die ganze Umstellung kam sehr schnell. Da wir aber im Arbeitsprozess schon sehr weit waren, war es für beide Seiten eigentlich klar, dass wir das Projekt trotz aussergewöhnlicher Situation fertigstellen. Die Koordination funktionierte trotz Distanz gut. Nicht zuletzt, weil beide Seiten sehr kooperativ und offen waren.

Simone: Jein. Auf die Inhalte nicht, denn der Grossteil des Lernprogramms war zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen. Derzeit sind wir noch an der Fertigstellung der Sprachversionen. Wenn hier Fragen auftauchen können diese gut via Mail oder Telefon geklärt werden. Die Abklärungen dauern lediglich einen Tick länger, als als noch alle im selben Büro sassen.

Wo ist die Schulung im Einsatz?  

Thomas: Ab Mai wird das E-Learning auf Deutsch einsatzbereit sein. Da wir Kunden aus der ganzen Schweiz haben, planen wir unsere Projekte meistens drei- oder viersprachig, je nach dem kommt Englisch noch dazu. Momentan arbeiten wir an den Übersetzungen und freuen uns im Verlauf der nächsten Wochen unsere Schulung für diverse Unternehmen der sicheren Lieferkette freizuschalten.

Sind weitere gemeinsame Projekte geplant?

Reto: Wir blicken auf eine sehr gute und engagierte Zusammenarbeit zurück und sehen grosses Potential, weitere Projekte gemeinsam anzupacken. Vielen Dank!

Simon: Thomas hat vor Kurzem mal angetönt, dass in naher Zukunft eine weitere Online-Schulung auf uns zukommen könnte. Wir würden uns natürlich sehr darüber freuen!

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„Für uns ist das Projekt ein gutes Beispiel für eine gelungene Symbiose aus Fachkompetenz, Didaktik, IT und Visualisierung.“

Autoren: 2assistU & HK learning

Lesedauer: 8 Minuten

Thema: Projekte

Vor rund sechs Monaten fand das erste gemeinsame Meeting mit 2assistU statt. Heute ist das Lernprogramm „Mitarbeiterschulung für Bekannte Versender resp. Reglementierte Beauftragte“ abgeschlossen und steht in ersten Unternehmen im Einsatz. Dazwischen wurde diskutiert, kreiert, gestaltet, fotografiert, korrigiert und getestet. Gerne geben wir euch einen Einblick in das Projekt und die Zusammenarbeit und lassen alle Beteiligten zu Wort kommen. Am Gespräch beteiligen sich seitens 2assistU Reto Gasser, Managing Partner, Thomas Frischknecht, Managing Partner und Coralie Spätig, Projektleiterin Content & Marketing. Seitens HK learning geben Simon Knoth, Inhaber und Geschäftsführer und Simone Pauli, E-Learning Expertin, Antworten.

Reto, erzähl uns doch zuerst etwas über 2assistU: Wer seid ihr und was macht ihr?

Reto: Wir beraten und schulen Unternehmen in den Bereichen Aviation Security sowie Notfall- und Krisenmanagement. Mit unserem erfahrenen Team erarbeiten wir firmenspezifische Lösungen und bieten einen Mehrwert bei sonst aufwendig zu erstellenden Ausbildungen. Dank unserer Grösse können wir schnell und flexibel auf die Bedürfnisse eingehen.

Wieso wolltet ihr die „Mitarbeiterschulung für Bekannte Versender resp. Reglementierte Beauftragte” als E-Learning umsetzen?

Thomas: Die Konzepte „Bekannte Versender“ und „Reglementierte Beauftragte“ ermöglichen eine sichere Lieferkette von Luftfracht, welche jedoch mit grossem Aufwand seitens der Unternehmen erzielt wird. 2assistU GmbH unterstützt und berät Unternehmen, welche innerhalb dieser Kette Luftfrachtsendungen versenden oder transportieren möchten.

Die Schulung der Mitarbeiter ist eine der wichtigen Vorschriften, welche Unternehmen der sicheren Lieferkette zu befolgen haben. Mit einem E-Learning wollten wir unseren Kunden die Möglichkeit geben ihre Mitarbeiter orts- und zeitunabhängig zu schulen. Ausserdem lassen sich durch Interaktionen die Inhalte spielerisch vermitteln, was unserer Meinung nach eine grosse und zeitgemässe Bereicherung für unser Schulungsangebot ist.

Wie kam es zur Zusammenarbeit mit HK learning?

Simon: Vor fünf Jahren (!) haben wir mal gemeinsam mit 2assistU eine auf WordPress basierende Lernplattform aufgesetzt. Ob die initiale Kontaktaufnahme damals von uns oder von 2assistU ausging, weiss ich nicht mehr. Auf jeden Fall herrschte dann eine Zeit lang Funkstille und ich habe jedes Jahr mal wieder an die Tür geklopft und gefragt, ob sich bei 2assistU etwas in Richtung digitaler Kursformate getan hat. Und siehe da: Ende 2019 trafen wir uns für einen gemeinsam und sehr interessanten Austausch, der zu diesem spannenden Projekt führte. Ich hoffe sehr, das ist der Beginn einer langfristigen Partnerschaft.

Wie konntet ihr die Inhalte aufbereiten, ihr kennt euch in diesem Thema doch gar nicht aus?

Simone: Die Grundlageninformationen erhalten wir jeweils vom Auftraggeber. In diesem Projekt war bereits eine umfassende PowerPoint-Präsentation mit allen zu vermittelnden Informationen vorhanden. Die didaktische Aufbereitung der Inhalte ist dann unsere Aufgabe. Dank diverser Lernprogramme, die wir für die Flughafen Zürich AG umsetzen durften, kennen wir uns im Bereich der Aviation Security bereits ein wenig aus. Mit ihrem Feedback zu den Umsetzungen hatten 2assistU immer wieder die Möglichkeit, Inhalte zu checken und wenn nötig Korrekturen anzubringen.

Reto: Die Aussensicht war für uns wertvoll, durch die Fragen von HK learning merkten wir, welche Inhalte noch vervollständigt werden mussten oder gekürzt werden konnten.

Nicht nur die didaktische Aufbereitung der Inhalte ist wichtig, sondern auch die visuelle. Wie gelang die Visualisierung?

Simone: Wir hatten viele Ideen für die Visualisierung der Inhalte. Oft ziehen wir nach der Ideenfindung einen Grafiker hinzu, welcher komplexere Elemente umsetzt. In diesem Projekt hatten wir die Illustratorin bereits im Boot: Coralie unterstützte uns bei der Ideenfindung und setzte diese im passenden 2assistU-Look um – passend zu den Richtlinien im CICD.

Coralie: Die Visualisierungen wurden immer von Anfang an miteinbezogen. In einer ersten Version wurden verschiedene Möglichkeiten diskutiert und mit Skizzen oder „Platzhalter“ getestet. Nach Prüfung des CICD und fachspezifischen Merkmalen wurden Illustrationen und Icons ausgearbeitet oder passende Echtbilder aus unserer Datenbank gesucht. Erfreulicherweise konnten wir auch bestehendes Videomaterial einbauen.

Wie habt ihr die Zusammenarbeit erlebt?

Thomas: Für uns ist das Projekt ein gutes Beispiel für eine gelungene Symbiose aus Fachkompetenz, Didaktik, IT und Visualisierung. Ein buntes Team mit unterschiedlichen Fachkompetenzen, Erfahrungen und Hintergründe, die alle am gleichen Ziel gearbeitet haben. So liess sich effizient und termingerecht arbeiten.

Simone: Die Zusammenarbeit war sehr konstruktiv und wertschätzend. Das 2assistU Team war offen für Ideen und Umsetzungen. Coralie hat unsere grafischen Ideen super auf den Boden gebracht und umgesetzt. Ich habe die unkomplizierte Zusammenarbeit und den offenen Austausch sehr geschätzt!

Coralie: Die Aussagen meiner Teamkollegen kann ich nur bestätigen. Die Arbeitsstimmung und der Austausch war immer sehr angenehm, wir konnten auch mal lachen und trotzdem blieb die Arbeit immer von professioneller Qualität (…und ich bin weiterhin von eurem Büro begeistert…😊).

Wie gefällt euch das Endprodukt?

Reto: Wir sind überzeugt mit diesem Produkt einen grossen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Wir haben nun eine Schulung, die über ganz unterschiedliche Wege Wissen vermittelt: Audio, Lektüre, interaktive Bilder, Videos, und Quizfragen. Unsere Kunden können die Schulung in ihrem eigenen Rhythmus und an einem beliebigen Ort absolvieren.

Simon: Dieses Projekt ist ein Paradebeispiel dafür, was erschaffen werden kann, wenn viel Wissen, Talent und kreative Ideen in einer guten und engen Zusammenarbeit ineinandergreifen. Alle Parteien haben das gemacht, was sie am besten konnten und wurden durch konstruktive Inputs zu Höchstleistungen angetrieben. Ich habe das Projekt nur in der Initialphase begleitet und kann deshalb aus einer unbefangenen Situation heraus sagen: Chapeau!

Kurz vor Abschluss des Projektes trat das Corona-Virus in unser Leben. Hatte das auch Einfluss auf euer Projekt?

Coralie: Die ganze Umstellung kam sehr schnell. Da wir aber im Arbeitsprozess schon sehr weit waren, war es für beide Seiten eigentlich klar, dass wir das Projekt trotz aussergewöhnlicher Situation fertigstellen. Die Koordination funktionierte trotz Distanz gut. Nicht zuletzt, weil beide Seiten sehr kooperativ und offen waren.

Simone: Jein. Auf die Inhalte nicht, denn der Grossteil des Lernprogramms war zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlossen. Derzeit sind wir noch an der Fertigstellung der Sprachversionen. Wenn hier Fragen auftauchen können diese gut via Mail oder Telefon geklärt werden. Die Abklärungen dauern lediglich einen Tick länger, als als noch alle im selben Büro sassen.

Wo ist die Schulung im Einsatz?

Thomas: Ab Mai wird das E-Learning auf Deutsch einsatzbereit sein. Da wir Kunden aus der ganzen Schweiz haben, planen wir unsere Projekte meistens drei- oder viersprachig, je nach dem kommt Englisch noch dazu. Momentan arbeiten wir an den Übersetzungen und freuen uns im Verlauf der nächsten Wochen unsere Schulung für diverse Unternehmen der sicheren Lieferkette freizuschalten.

Sind weitere gemeinsame Projekte geplant?

Reto: Wir blicken auf eine sehr gute und engagierte Zusammenarbeit zurück und sehen grosses Potential, weitere Projekte gemeinsam anzupacken. Vielen Dank!

Simon: Thomas hat vor Kurzem mal angetönt, dass in naher Zukunft eine weitere Online-Schulung auf uns zukommen könnte. Wir würden uns natürlich sehr darüber freuen!

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